Montag, 12. Januar 2009

Ankunft in der „echten“ Karibik

Meinen letzten Blog habe ich ja bereits auf Martinique in Fort de France abgeschickt.
Ich war damals ja bereits begeistert von der Karibik bzw. was ich bis dahin von ihr gesehen hatte: eben nur Martinique von Distanz
Natürlich war der Anblick von Land nach den 3 Wochen Antlantiküberquerung schon alleine ein Highlight. Das tolle Wetter und die Sichtung erster kleiner Strände taten dann den Rest.

Allerdings empfand ich Fort de France als nicht besonders beeindruckend nach all den Sachen, die wir bereits gesehen hatten. Vom Baustil europäische Häuser in leicht verfallenerem Zustand, Freundliche aber auch leicht fremdlich wirkende Einwohner, keine typische, einheimische Gastronomie etc.
Manche von uns wurden auch Zeuge eines Überfalls…
Bei mir stellte sich auf Martinique nicht wirklich Karibikflair ein.

Als wir dann aber Fort de France verlassen hatten und Union Island und Palm Island sahen verschlug es mir das erste Mal so richtig die Sprache:
Weiße Strände, türkises Wasser und Palmen

Auch das Dorf (vll. Hatte es auch Stadtrechte) in das wir kamen unterstützte mein Gefühl, nun endlich in der Karibik angekommen zu sein endgültig. Beim Anfahren des Strandes sieht man zunächst die kleinen Häuser, die an der kompletten Bucht verteilt sind. Danach muss man sich erstmal durchs Unterholz einen Weg bahnen, um an einer kleinen Start und Landebahn anzukommen, die zu dem winzigen Flughafen gehören.

Die Leute denen wir begegneten waren ebenfalls eher karibisch. Gemütlich und gelassen. Besonders Lambi, bei dem wir an diesem Abend auch ein großes karibisches Bankett bereitet bekamen. Mit original karibischer Live-Musik.

(allein wie oft ich das Wort Karibik benutze sollte zeigen, wie sehr mich das alles hier gepackt hat)

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Danke für deine neuesten Einträge. Echt super, dass du dir die Zeit dafür genommen hast.
Gudrun (Silas' Mutter)